Alexander-Technik und Parkinson

Menschen, die von der Parkinson-Krankheit betroffen sind, können sehr vom Erlernen der Alexander-Technik profitieren. Neben zahlreichen Einzelfallstudien und -berichten, legen auch Forschungsergebnisse nahe, dass Alexander-Technik-Unterricht für Parkinson-Patientinnen und Patienten vor allem die folgenden positiven Auswirkungen haben kann:

  • verbesserte Balance/Haltung
  • verbessertes Gangbild
  • verbessertes Sprechen
  • verringerter Tremor
  • sie fühlten sich positiver/hoffnungsvoller
  • sie fühlten weniger Stress/Panik
  • verbessertes Selbstvertrauen

Die Alexander-Technik ist keine Behandlung, sondern bietet Strategien zum konstruktiven Selbstmanagement. Dies kann Menschen mit Morbus Parkinson helfen ihren Alltag besser zu bewältigen und mehr Kontrolle über die eigenen Bewegungsmuster zu erlangen. Durch das Erlernen und eigenständige Anwenden der Alexander-Technik im Alltag besteht ein hohes Potential für einen langfristigen Erhalt der positiven Auswirkungen. Die Alexander-Technik kann für Menschen, die von Parkinson betroffen sind, ein wertvoller Beitrag zu mehr Lebensqualität sein.

Regina war von 2016-2018 wesentlich an Konzipierung und Aufbau eines Projektes in London beteiligt, das zum Ziel hat die Alexander-Technik leichter für Menschen mit Morbus Parkinson – und auch im Umfeld Betroffene – zugänglich zu machen. In einem Artikel der aktuellen Ausgabe von STATNews, der Zeitschrift der Society of Teachers of the Alexander Technique (STAT), berichtet sie über die Entwicklung des Projektes und die bisherigen Aktivitäten.

Mehr zum „AT for Parkinson’s“-Projekt auf der Website des Walter Carrington Educational Trust.
Wissenschaftliche Studien (zu „Erkrankungen scrollen für speziell jene Studien über Alexander-Technik und Parkinson).

Sie sind herzlich eingeladen bei einem unserer kostenlosen ‚Open Hours‘ Events einen Eindruck von der Alexander-Technik zu gewinnen.
Im Rahmen von Einzelstunden kann die Alexander-Technik praktisch erarbeitet werden.